Die Bio-Tonne richtig benutzen
In der Küche sammeln
Getrennt sammeln ist wichtig
Bitte besorgen Sie sich ein Vorsammelgefäß, dass direkt in der Küche seinen Platz findet.
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Wir empfehlen einen Vorsortiereimer mit Deckel (Komposteimer oder Biomülleimer). Das Fassungsvermögen sollte von 5 bis 10 Litern betragen.
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Auch eine Schüssel, ein Korb oder ein beliebiger Eimer sind gut geeignet.
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Legen Sie den Eimer oder die Schüssel mit Zeitungspapier aus. Das erleichtert die Reinigung.
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Ein aufgefalteter Eierkarton aus Pappe passt gut auf den Boden des Eimers. Er saugt Flüssigkeit auf.
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Um kleine Bioabfallmengen zu verpacken, nutzen Sie Küchenpapier (am besten aus 100% Recyclingpapier).
- Hier gibt es Mehrwissen über die Biotonne.
Zur Bio-Tonne bringen
Die Bio-Tonne richtig befüllen
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Bioabfälle sind immer feucht. Für die Bio-Tonnen sollten die Abfälle aber möglichst trocken sein.
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Deshalb sollten Sie die Bioabfälle vor der Entsorgung am besten eine Weile trocknen und idealerweise auch noch in Zeitungspapier einschlagen, welches weitere Feuchtigkeit aufsaugt.
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Sind größere Mengen Bioabfälle zu entsorgen, die nicht eingewickelt werden können, kann das Zeitungspapier zerknüllt und in der Bio-Tonne zwischen die Bioabfälle gelegt werden.
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Häckselgut kann ebenfalls sehr gut zwischen die Lagen einzelner Bioabfälle gestreut werden. Geeignet dafür sind auch Kienäpfel oder Kienzapfen, die vor allem im Winter das Festfrieren der Abfälle verhindern.
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Sollen Baum- und Strauchschnitt ungehäckselt über die Bio-Tonne entsorgt werden, ist es wichtig, diesen vorher zumindest so zu zerkleinern, dass die Äste bei der Entleerung nicht verklemmen und die Biotonne immer komplett geleert werden kann.
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Bitte Abfälle nicht in die Bio-Tonne pressen. Eingepresste Abfälle erschweren die Leerung. Sie fördern Fäulnis und üble Gerüche, da keine Luft mehr dazwischen ist.
- Hier gibt es Mehrwissen über die Biotonne.
Die Bio-Tonne richtig aufstellen
Die Bio-Tonne richtig aufstellen und trocken halten
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Die Bio-Tonne immer an einem kühlen und schattigen Platz aufstellen. Im Winter unbedingt einen frostfreien Aufstellort nutzen.
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Wenn die Bio-Tonne sehr schmutzig ist, spülen Sie sie mit einem Gartenschlauch aus. Lassen Sie sie vor dem Neubefüllen trocknen.
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Bei trockenem und warmen Wetter kann es auch ausreichen, die Bio-Tonne nach der Leerung offen stehen zu lassen, damit sie austrocknen kann.
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Bevor wieder Bioabfälle in die Bio-Tonne kommen, ein passendes Stück Wellpappekarton auf ihren Boden legen. Die später entstehenden Sickersäfte werden dadurch aufgenommen und der Inhalt rutscht viel besser aus der Tonne. Und im Winter friert der feuchte Bio-Tonneninhalt nicht so schnell fest.
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Streuen Sie zusätzlich gelöschten Kalk, Gesteinsmehl oder Tonmehl über die Abfälle, um Gerüche und Insekten zu reduzieren. Dies ist besonders im Sommer hilfreich.
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Spezielles Biotonnenpulver gegen Maden und Gerüche gibt es in Bau- und Gartenmärkten.
- Hier gibt es Mehrwissen über die Biotonne.
Die Deckelfrage
Deckel auf oder Deckel zu?
Es streiten sich die Geister, ob die Deckel der Bio-Tonnen besser offen gelassen oder immer fest verschlossen sein sollen.
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Ein leicht geöffneter Deckel fördert die Trocknung der Bioabfälle, andererseits gelangen Fliegen dann jederzeit zu den Abfällen.
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Bitte probieren Sie selbst aus und machen es dann so, wie Sie es für das Beste halten.
Restmengenverantwortung
Restmengen in der Bio-Tonne
Wenn Ihre Bio-Tonne nach der Leerung nicht ganz leer ist, denken Sie bitte daran ...
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Sie als Nutzer der Bio-Tonne tragen durch Ihr Befüllverhalten dazu bei, ob alles entleert werden kann.
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Für Bioabfälle, die nach der Leerung in der Tonne bleiben, gibt es keine Gebührenermäßigung oder Ersatz.
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Die Müllwerker dürfen nicht in die Tonne greifen, um festgefrorene Abfälle oder verklemmte Äste zu entfernen. Die Bioabfälle müssen von selbst herausfallen.
- Hier gibt es Mehrwissen über die Biotonne.
- Zuletzt aktualisiert: 29. April 2024