Abfallbehältergröße

Was sollte man bedenken? Wie wählt man einen Restabfallbehälter aus, der zum eigenen Grundstück und zur Familie passt?

Drei wichtige Faktoren

Für die Auswahl ist ...

1. die Familiengröße zu beachten. Auch das Abfallverhalten der Familienmitglieder spielt eine Rolle. Das heißt, wie konsequent vermeiden und trennen die Familienmitglieder Abfall. Ebenfalls wichtig ist, ob alle Bioabfälle selbst kompostiert werden. Außerdem sollte beachtet werden, ob eine Bio-Tonne genutzt wird oder genutzt werden soll.

2. der Füllraum der zugelassenen Restabfallbehälter sowie ...

3. der für die Restabfallbehälter nutzbare Leerungsrhythmus. 
   Für Eigentümer eines Ein- bis Mehrfamilienhauses gibt es Restabfallbehälter mit einem Füllraum von 80, 120 oder 240 Litern. Grundstücke von Mehrfamilienhäusern und großen Wohnanlagen können 1.100 Liter Müllgroßbehälter (MGB) nutzen.

Grundsätzlich gilt Folgendes

• Der Restabfallbehälter muss groß genug sein. Er soll alle Abfälle zwischen den Leerungen fassen. Der Deckel sollte immer gut schließen.

• Es ist gut, etwas mehr Platz im Behälter einzuplanen. So passt bei Bedarf mehr Abfall hinein. Das kann bei Renovierungen oder nach Feiertagen nützlich sein.

• Falls der Behälter einmal zu klein ist, können Sie einen speziellen Restabfallsack kaufen. Stellen Sie diesen am Leerungstag neben dem Restabfallbehälter zur Mitnahme bereit. Normale Müllsäcke dürfen Sie nicht benutzen. Das Sammelfahrzeug nimmt diese nicht mit.

• Wenn öfter mehr Abfall anfällt, müssen Sie einen größeren Restabfallbehälter besorgen. Bitte nutzen Sie dazu den Antrag auf Veränderung der Abfuhrrhythmen der Restabfallentsorgung bei Wohngrundstücken. Ob beim Behältertausch Gebühren anfallen und in welcher Höhe, das erfahren Sie hier.

Mehrwissen zur Restabfallentsorgung

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